"VERBRENNT UNS NICHT" – OSTERFEUER KANN TOD BEDEUTEN

In vielen Orten gehört das Osterfeuer nach wie vor zum christlichen Brauchtum. Dieses Ritual kann allerdings vielen Wildtieren zum Verhängnis werden.

Im christlichen Glauben wird in der Nacht von Ostersamstag zu Ostersonntag das Osterfeuer entzündet. Hiermit wird offiziell die Fastenzeit beendet und das "Licht der Welt" - also Jesus Christus - wieder in die abgedunkelte Kirche getragen. Man darf wieder naschen und sich des Lebens freuen. Aus Liebe zur Umwelt und den Wildtieren sollte man allerdings diesem Brauchtum entsagen und vielleicht lieber LED-Flammen brennen lassen.

Jedes Jahr warnen wir natürlich vor den tödlichen Folgen für die Wildtiere aufgrund des Osterfeuers. Wenn man trotzdem nicht auf diese Tradition verzichten will, dann bitte erst UNBEDINGT den Reisig und das Holz vor dem Anzünden aufschichten. Viele Wildtiere wie Füchse, Vögel, Igel und auch Eichhörnchen denken nämlich bei diesem "Holz-Tipi" an eine sichere Behausung und verbrennen jedes Jahr bei lebendigem Leib. 

Fuchsbaby "Fillie" ist nur ein stellvertretendes Opfer für die fatalen Folgen des Osterfeuers gewesen:

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