"PETER, ZEIG MIR DEINE EIER" – WIENER GRüNE EIERN HERUM

Zu Ostern werden wieder zahlreiche Eier konsumiert. Doch nicht alle Eier sind gleich. Die Grünen erklären, worauf man achten sollte.

"Peter, zeig mir deine Eier", fordert Grüne-Wien Parteivorsitzende Judith Pühringer ihren Kollegen Peter Krauss auf. Dieser reagiert prompt, und zeigt – jugendfrei natürlich – zwei braune Hühnereier in die Kamera.

Die beiden erklären dann, dass auf jedem Ei eine Nummer steht. Anhand dieser erkennt man, aus welcher Haltung das Ei stammt. 0 steht für Bio, 1 für Freilandhaltung, 2 für Bodenhaltung und 3 für Käfighaltung. Kraus hat dann auch gleich noch den passenden Merkspruch: 

Etwa 40 Prozent der Legehennen in der EU leben im Käfig. In Österreich ist diese Art der Haltung zwar verboten, importierte Eier können aber auch aus der Käfighaltung kommen. 

Käfighaltung bedeutet, dass die Hühner auf engsten Raum in kleinen Käfigen mit Drahtgitterboten hausen – nicht gerade tierfreundlich. Tageslicht, Platz und Auslauf sind für die Hühner also Fremdwörter.

Deshalb appellieren die Grünen, nicht nur zu Ostern: "Schau auf deine Eier" und wünschen ein frohes Osterfest. 

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